Osteopathie |
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1. Was ist Osteopathie? |
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1. Was ist Osteopathie?
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Die Osteopathie hat in den letzten zwanzig Jahren in Europa einen bedeutenden Aufschwung erlebt. Sie ist inzwischen ein etabliertes und anerkanntes System der Diagnose und Behandlung. So ist die Osteopathie nicht nur eine manuelle Therapieform, sondern auch Wissenschaft, Philosophie und Kunst. |
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2. Grenzen der Osteopathie
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Osteopathie ist keine Notfallmedizin! Akute Entzündungen, Brüche, offene Wunden, Verbrennungen sowie schwere Erkrankungen wie Krebs oder organische Psychosen müssen immer erst von einem Arzt behandelt werden. Gegen begleitende Behandlung in Absprache mit den behandelnden Ärzten spricht jedoch nichts. |
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3. Osteopathie für Kinder
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Je kleiner ein Kind ist, umso mehr unterscheidet sich sein Organismus von dem eines Erwachsenen. Nach sorgfältiger kinderärztlicher Untersuchung und dem Ausschließen schwerer Erkrankungen kann der Osteopath mit sanfter Behandlungsweise |
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3.1. Säuglinge
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Für Neugeborene ist die Geburt ein erster Trennungsprozess von der Mutter, welcher auf emotionaler und körperlicher Ebene eine extreme Belastung darstellt. Es können durch unterschiedliche Einwirkungen im Geburtsprozess kleine Traumen an Schädel, Hals, Schulter und den dazugehörigen Strukturen entstehen. Die ersten Wochen sind geprägt von der Anpassung des kindlichen Organismus an die Außenwelt. |
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3.2. Kleinkinder
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Im Alter von 1 – 4 Jahren erobern die Kinder die Welt. Stürze, Verletzungen, Infekte werden in den meisten Fällen vom Körper gut verarbeitet. Ständig wiederkehrende oder nicht abklingende Infekte, Allergien, Schlaf- und Verdauungsstörungen oder Veränderungen im Verhalten und der Bewegung nach einem Trauma können eine Wiedervorstellung beim Osteopathen sinnvoll machen. |
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3.3. Heranwachsende Kinder und Jugendliche
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Besonders die Pubertät führt zu komplexen Veränderungen im Organismus. Auch in diesem Alter kann osteopathisch begleitet werden. |
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